Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Automatisierte Prozesse

 

Ihre E-Mails können sich im Dschungel aus SPAM und Werbemailings nicht durchsetzen? Mit personalisierten Newslettern und automatisierten Prozessen schon! Denn auf diesem Wege können Sie den Nerv Ihrer Zielgruppe treffen und langfristig erfolgreich sein.

E-Mail-Marketing_Automatisierung

Sprechen Sie Ihre Empfänger richtig an

Eine persönliche Begrüßung kann bereits der entscheidende Faktor für eine Steigerung Ihrer Öffnungsrate sein. Verwenden Sie dazu den Vor- und Nachnamen des Empfängers – beispielsweise in der Betreffzeile. Sie vermitteln ihm so, dass die Nachricht für ihn persönlich ist. Natürlich müssen Sie nicht jede einzelne E-Mail mit der Hand anpassen, sondern können auf sogenannte Tokens zur Personalisierung zurückgreifen.

 

Nutzen Sie Personalisierungs-Tokens

Diese Tokens nutzen einen bestimmten Wert, der in der Datenbank hinterlegt ist und spielen diesen in der E-Mail aus, zum Beispiel den Vor- und Nachnamen. Sie können natürlich allerlei Tokens einsetzen, die Ihre E-Mails auf den Empfänger abstimmen. Wenn Sie zum Beispiel die Lieblingsfarbe bei der Newsletter-Anmeldung abfragen, kann der Newsletter dynamisch in der Farbe ausgespielt werden. Einziges Muss: Die nötigen Werte müssen in der Datenbank hinterlegt sein.

Achtung: Um Ihre Leser nicht abzuschrecken, sollten Sie den Einsatz persönlicher Informationen im Rahmen halten. Sie sollen sich schließlich nicht gläsern fühlen, sondern Vertrauen aufbauen. Wenn Sie keine Informationen zur korrekten Anrede haben, stellen Sie eine neutrale ein. So fühlt sich niemand auf den Schlips getreten.

 

Erleichtern Sie den Conversion-Prozess

Auch vom Call-to-Action (CTA) bis zur Landing Page sollten Sie alles auf Ihren Empfänger anpassen. Der Text im CTA sollte nicht bloß einfach verständlich und aktiv, sondern auch dem Empfänger entsprechend formuliert werden. Bei einer jungen Zielgruppe ist möglicherweise ein anderes Wording wirkungsvoller als bei einer reiferen. Das Gleiche gilt für Textlinks.

Um dem Empfänger den Conversion-Prozess so stark wie möglich zu vereinfachen, können Sie beispielsweise das Formular mit bereits bekannten Informationen ausstatten. Ihre Empfänger müssen dann nur noch die fehlenden Felder ausfüllen. Das ist bei Nutzern möglich, die bereits auf Ihrer Website waren und ihre Cookies nicht gelöscht haben. Um stringent zu bleiben, ist es wichtig, das Wording auch bis zum Schluss, also im Formular, der Landing Page oder der Dankeschön-Seite beizubehalten.

 

Scheren Sie nicht alle Empfänger über einen Kamm

Selbst wenn Sie nur eine einzige Zielgruppe für sich identifiziert haben, bedeutet das nicht, dass diese homogen ist. Nehmen wir an, Sie haben eine Zielgruppe im Alter von 30 bis 40, angestellt in einem Kleinunternehmen und interessiert daran, den eigenen Tagesablauf aus Zeitdruck zu optimieren. Innerhalb dieser Zielgruppe gibt es bereits drei Gruppen: eine, die sich ihrem Problem noch gar nicht bewusst ist, eine, die erst noch nach genaueren Informationen zu ihrer Herausforderung sucht und eine Gruppe, die bereits nach dem richtigen Anbieter zur Lösung ihres Problems sucht. All diesen Gruppen denselben Content zu schicken, wäre vergeudete Zeit. Vermutlich würde ein und derselbe Newsletter nämlich nur den Bedarf einer dieser Zielgruppen bedienen und für die anderen irrelevant sein.

 

Unterstützen Sie mithilfe von Lifecycle-Mailings die Kundenbindung

Bei der Intensivierung der Kundenbindung können Lifecycle-Mailings helfen. Dabei werden zu besonderen Anlässen, die Ihre Kunden betreffen, zugeschnittene E-Mails versendet. Anlass kann beispielsweise der Geburtstag des Empfängers oder ein Kundenjubiläum sein. Durch die Abfrage des Geburtsdatums im Anmeldeformular oder der Speicherung des Anmeldedatums können E-Mails im Voraus geplant werden. Die E-Mail-Vorlage für die Mailings können Sie im Vorfeld anlegen und mit den richtigen Tokens ausstatten. Wichtig ist, dass Ihre E-Mails immer Mehrwerte bereit halten, wie zum Beispiel einen Gutschein.

 

Automatisierung: Vergessen Sie keinen potenziellen Kunden mehr

Sie können sämtliche E-Mail-Prozesse automatisieren, um nicht auf jeden Anlass und neuen Abonnenten einzeln reagieren zu müssen. Eine gepflegte Datenbank ist dazu allerdings die Grundlage. Durch die Festlegung bestimmter Daten-Werte, sogenannter Trigger, können Mailings ausgelöst werden. Bei den Werten handelt es sich üblicherweise um das Geburtstags- oder Anmeldedatum. Wenn dann der Tag des zuvor festgelegten Wertes eintritt, wird die E-Mail versandt. Lifecycle-Mailing kann zusätzlich für den direkten Absatz Ihrer Produkte genutzt werden. Hat ein bekannter Kunde online ein Produkt gekauft, das zeitlich begrenzt haltbar ist, können beim voraussichtlichen Ablauf der Produkte Erinnerungsmails an den Kunden versandt werden.

Bei den E-Mail-Workflows geht es darum, die Buyers Journey (Kaufprozess von der Idee bis zur Umsetzung) des Kunden zu begleiten und zu steuern. Die Trigger sind hier üblicherweise Aktionen Ihrer Zielgruppe, wie Klicks auf einen Link in einer E-Mail oder das Ausfüllen eines Formulars. Sogenannte Follow-Up-Mails sollen den Kunden dann durch passenden Content weiter durch die Buyers Journey führen. Beispielhaft wäre eine Follow-Up-Mail, die ein Beratungsgespräch vorschlägt, wenn ein registrierter Lead zum zweiten Mal den Webauftritt besucht. Der Vorteil von Lifycycle- und Trigger-Mailing: Leads, die noch nicht kaufbereit sind, werden nicht vergessen.

 

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Teil 1: Was Sie vor Veröffentlichung des Newsletters beachten sollten

Teil 2: Strategische Gedanken zum Inhalt des Newsletters

Teil 3: Optische Aspekte des Newsletters

 

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Tipps Von A bis Z für erfolgreiches Newsletter Marketing

Mit E-Mail-Marketing können Sie Ihre Zielgruppen einfach und direkt kontaktieren und ihnen zugeschnittene Angebote zur Verfügung stellen. Es ist jedoch schwieriger geworden, in der Mailing-Flut aufzufallen. Um Fehler zu vermeiden, bieten wir eine Checkliste mit den wichtigsten Newsletter-Basics.

 

Hier bekommen Sie Ihre Checkliste