5 digitale Marketing-Trends für 2022

Zum Jahresende verzichten wir auf einen Rückblick und konzentrieren uns auf die Zukunft: Was sind die wichtigsten Marketing-Trends, an denen Sie im kommenden Jahr nicht vorbeikommen werden?

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5 digitale Marketing-Trends, die Sie 2022 nicht verpassen dürfen

Soziale Medien sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Ihre Nutzung im geschäftlichen Kontext wird im Jahr 2022 noch einmal zunehmen. Denn keine Marketing-Form bietet so viele Möglichkeiten wie das Online-Marketing. Wichtig ist, dass sich Ihre Marketer immer am Puls der Zeit orientieren. Denn Neuigkeiten gibt es genug: mehr Touchpoints zu Kunden und Kundinnen, neue Social Media Plattformen wie das nun allbekannte TikTok und vieles mehr. Neugierig geworden? Hier erfahren Sie, was uns 2022 erwarten wird.

1. Content Marketing und E-Commerce aus einer Hand

Aktuelle Beispiele für die Verzahnung von Commerce und Content sind Facebook und Instagram. Beide Plattformen setzen seit längerem auf die Funktionen des E-Commerce. Eine Studie hat ergeben, dass ca. 83 % der Menschen Instagram nutzen, um neue Produkte zu entdecken. Bei den beiden Netzwerken Facebook und Instagram ist es den Usern möglich, direkt über die soziale Plattform zu shoppen.

Durch die zunehmende Verzahnung von Content und Commerce muss das Content Marketing entsprechend umgedacht werden. Die Lösung heißt sinnigerweise: Content Commerce. Dabei wird der Content Ihres Unternehmens in die digitale Customer Journey Ihrer Kunden und Kundinnen integriert. Bedeutet: Kunden und Kundinnen sollen bei jedem Berührungspunkt den Content geboten bekommen, den sie in der aktuellen Phase auch benötigen. Das geht aber nur, wenn Sie dafür technologisch gewappnet sind. Um auf die individuelle Customer Journey Ihrer potenziellen Kunden und Kundinnen jederzeit flexibel reagieren zu können, brauchen Sie ein System mit entsprechenden Tools. Welches System, fragen Sie sich? HubSpot ist hier die beste Lösung! Sichern Sie sich einen Beratungstermin mit unseren HubSpot-Experten.

2. Was, wenn es kein Cookie-Tracking mehr gibt?

Wer kennt es nicht? Man besucht eine Website und sofort poppt das Fenster mit dem Cookie Disclaimer auf. Nervig und störend. Das Cookie-Tracking ist aber im vergangenen Jahr zunehmend unter Druck geraten. Google hat bereits ankündigt, Third-Party-Cookies nicht mehr unterstützen zu wollen. Zudem tritt Ende dieses Jahres in Deutschland das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz, kurz TTDSG, in Kraft. Dieses Gesetz hebt die Anforderungen an das Tracking und den verknüpften Datenschutz deutlich an. Eine schlechte Nachricht für Unternehmen. Denn zukünftig brauchen die Firmen Alternativen zu Cookies, um ihre Zielgruppen weiterhin im Blick zu behalten. Mögliche Informations-Quellen, um ihre Kundinnen und Kunden kennenzulernen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, sind beispielsweise die Ergebnisse von Umfragen und Marktforschungs-Erhebungen. Technologische Neuentwicklungen wie Google FLoC und Facebooks eigene Tracking-Methoden, die perspektivisch Cookies ersetzen sollen, scheiterten bislang am EuGH.

3. Videos werden immer wichtiger

Mittlerweile wissen alle: Videos erhöhen den organischen Traffic. Somit gewährleisten Videos, dass Nutzer und Nutzerinnen länger auf Ihrer Website verweilen. Daher sind sie ein immer beliebteres Marketing-Instrument. Eine Wyzowl-Studie zeigte, dass rund 86 % der Unternehmen für ihr Online Marketing Videos verwenden. Das wohl aussagekräftigste Beispiel ist die stark wachsende Kurz-Video-Plattform TikTok. Nachdem die Zielgruppe anfangs noch sehr jung gewesen war, wurde die Altersspanne zunehmend immer breiter. Der ultimative Trick von TikTok ist der starke Algorithmus, der Usern gezielt weitere interessante Videos anbietet. Darüber hinaus sind die eingebauten Tools von TikTok nutzerfreundlich und ermöglichen das schnelle Erstellen von Videos. Der rasante Aufstieg von TikTok führte sogar dazu, dass der Konkurrent Instagram ein eigenes Video-Tool einbaute.

4. Audio-Content gewinnt an Bedeutung

Neben Videos wird auch Audio-Content immer wichtiger. Obwohl sich der anfängliche Hype um das Format „Clubhouse“ längst gelegt hat, hat er doch zumindest das enorme Potenzial für Talk-Formate in sozialen Netzwerken verdeutlicht. Twitter hat mit „Spaces“ bereits seine eigene Variante vorgestellt, auch bei Facebook ist ein entsprechendes Format in der Planung. Und nicht zu vergessen: Podcasts. Egal über welches Thema und für welche Branche, hier lohnt sich ein Einstieg. Laut einer Podcast-Grundlagenstudie nutzen ganze 88 % der 18- bis 50-Jährigen mindestens gelegentlich Podcasts als Informations- und Unterhaltungs-Quelle. Worauf also warten? Eigene Unternehmens-Podcasts sollten auf jeden Fall auf Ihrer Online-Marketing-Agenda für das kommende Jahr stehen – als weiterer Berührungspunkt zu Kunden und Kundinnen.

5. Ohne Marketing-Automation geht gar nichts

Mehr Kanäle bedeuten mehr Berührungspunkte, das wiederum führt zu einer gesteigerten Komplexität. Aber wie kommt der Content denn nun zielgerichtet an den Kunden? Eigentlich ganz einfach: Das Zauberwort heißt Automatisierung. Um Streuverluste zu vermeiden, benötigen Sie ein funktionierendes CRM, CMS und Analytics Tool. Das alles kriegen Sie bei uns aus einer Hand. Mit HubSpot durch Automatisierung Neukunden gewinnen! Denn „Schlau und schnell in der digitalen Welt“ ist das neue Motto.

Fazit

Behalten Sie Trends im Blick! Bleiben Sie aufmerksam und offen für Neues – es lohnt sich. Viele Online Marketing Trends für 2022 sind, gegen manche Erwartungen, schon in diesem Jahr sehr relevant geworden. Andere Trends, wie zum Beispiel die Vernetzung von Content Marketing und E-Commerce, befinden sich noch im Aufbau. Der kleinste gemeinsame Nenner all dieser Neuerungen ist in jedem Fall die Automatisierung, denn Sie müssen schnell sein. Darüber hinaus gilt: Schaffen und nutzen Sie alle Berührungspunkte, die es gibt. So können Sie sicher gehen, dass ihr Kunde weiß, dass es sie gibt. Und noch viel wichtiger: Er weiß, warum es sich lohnt, Ihr Kunde zu sein!

 

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