Der digitale Wandel in Unternehmen

Die digitale Transformation ist ein kontinuierlicher Prozess, in dessen Verlauf digitale Technologien in unternehmerischen Prozessen weiterentwickelt werden. Ein digitaler Wandel bringt neue Gewohnheiten und Abläufe im Geschäftsleben mit sich. Doch wo beginnt dieser Wandel? Und wo hört er auf? Das und einiges mehr erfahren Sie im Folgenden.

 

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Erwartungen erfüllen

Bei der Frage, wie wichtig der digitale Fortschritt für Unternehmen ist und inwiefern er unsere Arbeitsweise beeinflusst, lohnt sich ein Blick auf Bereiche wie Big Data, Cloud Services oder Social Media. Diese Beispiele verdeutlichen, wie stark der Wandel sich bereits in unserem täglichen Arbeitsalltag manifestiert hat. Aufgrund der zahlreichen Einflussfaktoren verändern sich auch die Anforderungen von potenziellen und angestammten Kunden. Das bedeutet, dass sich Ihr Unternehmen anpassen und bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse verändern muss – mit dem Ziel, sie durch Digitalisierung effizienter zu gestalten.

 

Welche Ursachen gibt es für die Transformation?

Grundlage der digitalen Transformation ist die mittelbare und unmittelbare Auswirkung von neuen Technologien und Techniken. Ein Beispiel: Die Rechenleistung von IT-Komponenten steigt bei einer gleichzeitigen Miniaturisierung und einfacherer Bedienung. Somit nehmen innovative Technologien immer mehr Einzug in unsere Alltagstechnik und damit auch zwingendermaßen in den Arbeitsalltag.

Besonders deutlich wird diese Entwicklung bei: 

  • Formen der Mensch-Computer-Interaktion
  • Techniken des maschinellen Lernens
  • mobilen Kommunikationstechniken zur Vernetzung und Automatisierung der Kommunikation
  • Big-Data-Technologien zur Datenerhebung und -verarbeitung

So wichtig ist die Digitalisierung für Ihr Unternehmen

Wir erinnern uns: Die digitale Transformation beschreibt den Prozess des Wandels Ihrer Unternehmensprozesse. Für die Mehrzahl von Unternehmen bedeutet das konkret, analoge Prozesse in digitale Prozesse umzuwandeln. Häufig werden im Zuge dieser Maßnahmen Prozesse automatisiert und dadurch beschleunigt. Mittlerweile ist die digitale Transformation der gesamten Wertschöpfungskette in Deutschland weit vorangeschritten. Wer sich also jetzt noch mit mühseligen, handschriftlichen Prozessen herumquält, sollte spätestens jetzt auf heute gängige, digitale Möglichkeiten umsteigen.

Sie fragen sich, ob eine digitale Transformation auch für Ihr Unternehmen relevant ist? Die Antwort ist eindeutig: Ja!

Grundsätzlich ist eine Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihrer (potenziellen) Kunden unabdingbar. Agieren Sie außerhalb Ihrer gewohnten Grenzen und bauen Sie Ihr Geschäftsmodell mithilfe digitaler Möglichkeiten aus. Die Digitalisierung der Unternehmen schreitet mit einem schnellen Tempo voran. Auf der anderen Seite bietet die Digitalisierung zeiteffiziente Tools, die Ihren Arbeitsalltag um einiges erleichtern und Zeit für Wichtigeres schenken. Ist der erste Schritt des Prozesses erstmal eingeleitet, sorgt die Transformation für eine positive und nachhaltige Veränderung Ihres Unternehmens.

 

Wissenstransfer als Herausforderung

Eine zentrale Herausforderung bei der digitalen Transformation eines Unternehmens stellt häufig der interne, aber auch externe Wissenstransfer dar. Mitarbeitende müssen ein grundlegendes Verständnis für Digitalisierung mitbringen, digitale Kompetenzen beherrschen und vermitteln können. Denn die Weitergabe von IT-Expertise stellt eine der Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Transformation dar. Nicht zu vergessen ist der stetige Wissensaufbau: Ein hohes Maß an Expertise und das kontinuierliche Reagieren auf aktuelle Trends ermöglicht eine Abgrenzung von der Konkurrenz und verspricht eine erfolgreiche Zukunft.

 

Die 9 Handlungsfelder der digitalen Transformation

1.Strategie & Management​

Ohne ein qualifiziertes Management, das eine gut durchdachte Strategie vorgibt und diese konsequent umsetzt, läuft gar nichts.

2. Customer Experience

Der grundlegende Gedanke der Customer Experience stellt den Kunden, seine Wünsche und Bedürfnisse in den Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten. Viele Unternehmen streben mittlerweile nach einer intelligenten Vernetzung von Informationen, mit denen ein Kunde an den verschiedenen Markenkontaktpunkten in Berührung kommt. Diese Optimierung des Markenerlebnisses gelingt mit entsprechender Automatisierung, wie der von HubSpot!

3. Produkt- und Dienstleistungsinnovationen

Ein weiteres Handlungsfeld des digitalen Wandels sind Produkt- und Serviceinnovationen. Die Weiter- oder Neuentwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung soll durch den Einsatz digitaler Möglichkeiten optimiert werden. Bestes Beispiel: automatisierte Workflows! Auch das ist mit HubSpot möglich und für jeden Ihrer Fälle umsetzbar.

4. Organisation

Auch die Organisationsstruktur des Unternehmens unterliegt einem Wandel. Hierzu gehören der Auf- und Umbau von Abteilungen. Als besonders produktiv und erfolgreich haben sich flache Hierarchien und heterogene Teams herausgestellt. 

5. Kultur und Know-how

Besonders wichtig sind kompetente, digital versierte Mitarbeitende, da sie die Basis für eine erfolgreiche Gesamttransformation sind. Eine Bitkom-Studie von 2015 zeigt, dass bereits zum damaligen Zeitpunkt 75 Prozent der deutschen Unternehmen die Unternehmenskultur als wichtigen Erfolgsfaktor ansahen. Dementsprechend groß ist der Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden.

6. Zusammenarbeit

Eine entscheidende Rolle spielt das Miteinander – auf interner und externer Ebene. Die interne Kommunikation geht mittlerweile auf eine „Many-to-Many“-Strategie über, die im Rahmen sozialer Netzwerke den Austausch einer Vielzahl von Kollegen und Kolleginnen ermöglicht. Soziale Netzwerke helfen auch bei der Auswahl der passenden Mitarbeitenden für Projekte und ermöglichen einen idealen Wissenstransfer. Ebenso bieten digitale Dienste wie Skype, Cloud und andere Workspace-Lösungen ausreichend Potenzial für eine erfolgreiche Transformation.

7. Geschäftsprozesse

Grundlage zur Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens sind die Geschäftsprozesse. Mit innovativen Technologien lassen sich Prozesse automatisieren. Gerade bei manuellen, repetitiven Prozessen gelingt es, auf diese Weise physische Kapazitätsgrenzen auszureizen, zahlreiche Optimierungspotenziale zu realisieren. Dadurch können Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Unternehmen gesteigert werden. 

8. Digitale Infrastruktur

Ziel der Veränderung Ihrer Unternehmensprozesse sollte die Schaffung einer technischen und digitalen Infrastruktur sein. Das unterstützt eine effiziente Zusammenarbeit. Ein Beispiel ist das Einführen von Smartphones für alle Mitarbeitende. So können Sie, egal wo Sie sich gerade aufhalten, erreichbar bleiben – sowohl für Kollegen und Kolleginnen als auch für ihre Kunden.

9. Vernetzung und Internet

Last, but not least: Die zunehmende Konnektivität von intelligenten Endgeräten vereint die digitale Infrastruktur mit der Organisation und Kommunikation untereinander. Das Ziel: digitale Geräte mit analogen Gegenständen vernetzen. Ein Beispiel ist die Vernetzung einer Sprech-und Klingelanlage mit einem mobilen Endgerät.

 

Fazit

Die digitale Transformation geht nicht von jetzt auf gleich und wird immer wieder frischen Wind in Ihre Unternehmensprozesse bringen. Denn bei dem digitalen Wandel handelt es sich nicht um die Digitalisierung einzelner Prozesse, sondern vielmehr um eine nachhaltige Veränderung Ihrer Geschäftsmodelle im unternehmerischen Kontext. Die vorgestellten Handlungsfelder beeinflussen die Transformation maßgeblich und sollten Bestandteile Ihrer Strategie sein.

Verfolgen Sie eine konsequente strategische Umsetzung, so können Sie mit einem sicheren Resultat rechnen: digitaler Fortschritt für eine erfolgversprechende Zukunft.

 

 

 

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