Vom Outbound- zum Inbound-Marketing in 5 Schritten

Sie kennen das sicherlich auch: Jeden Tag wird man mit Werbung für Dinge überschwemmt, die einen eher weniger interessieren. Sei es auf dem Weg zur Arbeit, beim Fernsehen oder im Web. Doch diese Art des Marketings ist keineswegs alternativlos: Jedes Unternehmen hat heutzutage die Möglichkeit, seine Zielgruppe individuell und effektiv anzusprechen.

Inbound-Marketing

 

Hier kommt Inbound-Marketing ins Spiel. Dabei gerät die reine aggressive Kaltakquise von herkömmlicher Outbound-Werbung als Bestandteil Ihrer Marketing-Strategie in den Hintergrund. Stattdessen sprechen Sie durch speziellen Content überwiegend Kunden an, die sich für den Themenbereich rund um die vermarkteten Produkte interessieren.

Sie wollen erfahren, wie das geht? In diesen fünf Schritten zeigen wir Ihnen, was Sie wissen müssen:

 

1. Achten Sie auf einen fließenden Übergang vom Outbound- zum Inbound-Marketing

Beim Inbound-Marketing steht eine gute Kundenbeziehung im Mittelpunkt und bildet das Fundament für Ihren langfristigen Erfolg.
Auch wenn diese Strategie anfangs nicht so effektiv sein wird wie die meisten Outbound-Methoden, wird sie sich langfristig auszahlen.
Zeigt das Inbound-Marketing Wirkung, können Sie anschließend schrittweise den Anteil der Kaltakquise in ihrem Marketing verringern.

 

2. Entwickeln Sie Buyer Personas und Buyer’s Journeys für Ihre Marketing-Strategie

Buyer Personas sind Prototypen, die Ihre idealen Kunden abbilden. Sie beruhen auf echten Kundeninformationen und sind ein gute Methode, um zu erfahren, wer Ihre Produkte kauft und warum. Denn nur wenn Sie verstanden haben, wer Ihre Kunden sind und wofür sie sich interessieren, können Sie ihnen hilfreichen Content zur Verfügung stellen.

Neben den Buyer Personas, sind die so genannten Buyer’s Journeys im Inbound-Marketing entscheidend. Diese hilft Ihnen, den Kaufprozess Ihrer Kunden zu verstehen und besteht aus drei Phasen:

• Der Bewusstseinsphase, in der sich Kunden eines Bedürfnisses oder Problems bewusst werden.
• Der Überlegungsphase, in der Kunden ihr Problem konkretisieren und nach Lösungen suchen.
• Der Entscheidungsphase, in der sich die Kunden für eine Lösung entscheiden.

Als Basis für jede Buyer’s Journey sollten Sie die Buyer Personas nutzen, die Sie bereits erstellt haben.

 

3. Erstellen Sie Inbound-Marketing-Content

Anhand der Buyer Personas wissen Sie, wen Sie mit Ihrem Content ansprechen wollen. Und die Buyer’s Journeys verraten Ihnen, in welchen Stadien des Kaufprozesses Ihre Kunden sich jeweils befinden. Einer spezifischen Content-Erstellung steht also nichts mehr im Wege.

Kunden in der Bewusstseinsphase sollten Sie davon überzeugen, dass Ihr Unternehmen über die richtigen Kompetenzen in dem für sie relevanten Bereich verfügt. Stellen Sie an dieser Stelle informativen Content bereit und etablieren Sie sich so als wertvoller Ansprechpartner. Über gut platzierte Call-To-Action-Module – zum Beispiel einen Kontaktbutton – legen Sie den Kunden nahe, sich für weitere Informationen mit Ihrem Unternehmen zu vernetzen.

In der Überlegungsphase sollten Sie versuchen, die Kunden persönlich anzusprechen. Helfen Sie mit passendem Content bei der Recherche verschiedener Lösungsmöglichkeiten.

In der Entscheidungsphase kommt es schließlich darauf an, die Kunden davon zu überzeugen, dass Ihr Lösungsvorschlag der Richtige für sie ist.

4. Optimieren Sie Ihre Website für ansprechenden Inbound-Content

Um Ihre Kunden bereits von der ersten Sekunde an bei ihrer Informationssuche helfend zur Seite zu stehen, brauchen Sie eine Website, deren Informationsstruktur genau darauf ausgelegt ist. Bereits auf Ihrer Startseite sollte auf den ersten Blick erkennbar sein, was Ihr Unternehmen zu bieten hat.

Damit auch weiterführender Content einfach zu erreichen ist, sollte die Navigation Ihrer Website intuitiv nachzuvollziehen sein. Denn wer auf einer Website zu lange nach Informationen suchen muss, wechselt einfach zur nächsten.

5. Analysieren Sie den Effekt des Inbound-Marketings auf Ihr Unternehmen

Für das nachhaltige Wachstum durch Inbound-Marketing ist es essenziell, so viele Daten aus Service, Marketing und Vertrieb zu sammeln, wie möglich. Die Analyse dieser Daten ist auf mehreren Ebenen sehr wertvoll: In Bezug auf Ihr Unternehmen zeigen sie Ihnen, welche Ihrer Strategien wirkungsvoll sind. In Bezug auf Ihre Kunden können Sie beispielsweise erkennen, welcher Content von welchem Teil Ihrer Zielgruppe konsumiert wird oder welche Fragen am häufigsten zu Ihren Produkten gestellt werden.

FUERSTVONMARTIN ist Spezialist für Inbound-Marketing. Wir stehen Ihnen bei Fragen zum Thema gerne zur Verfügung. Außerdem sind wir Gold-Partner für HubSpot, der All-In-One-Software, die Sie auf dem Weg zum Inbound-Marketing-Unternehmen ideal unterstützt.

 

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