Die 5 goldenen Regeln für einen erfolgreichen Newsletter

Was glauben Sie: Kann ein Newsletter etwas, das Facebook, Instagram und Co. nicht können? Die Antwort ist: ja und ob! Denn ein Newsletter ist beinahe so persönlich wie ein Brief und somit in der Lage, eine starke Bindung zum Empfänger aufzubauen und zu pflegen. Es lohnt sich also, einigen Regeln zu folgen, damit Newsletter erfolgreich werden. Schauen Sie doch mal, welche Sie kennen:

Newsletter-Marketing optimieren

Regel 1: Erreichen Sie Ihre Zielgruppe

 

Wie viele Newsletter erhalten Sie pro Woche? Und wie viele wecken davon wirklich Ihr Interesse? Wir werden tagtäglich mit Informationen und Angeboten überhäuft. Verständlicherweise selektieren wir die Informationen und lesen in der Regel nur die Newsletter, die für uns persönlich relevant sind.

  • Zielgruppe: Definieren Sie noch vor dem Versand des Newsletters Ihre idealen Kunden, auch Buyer Personas Denn die Inhalte sollen von den Menschen gelesen werden, die grundsätzlich an Ihren Produkten und Services interessiert sind oder sein könnten.
  • Perspektivwechsel: Finden Sie heraus, welche Inhalte Ihre Leser mitreißen und welche Bedürfnisse sie haben. Versetzen Sie sich in Ihre Kunden und nehmen Ihren Blickwinkel ein.
  • Häufigkeit: Sie betreiben einen Shop und Ihre Buyer Personas sind Gutverdiener? Dann könnte es sich lohnen, einen wöchentlichen Newsletter mit neuen Angeboten zu versenden. Im B2B-Bereich reicht aber oft ein monatlicher oder zweimonatlicher Rhythmus.
  • Betreffzeile: Hier gilt das Motto „kurz und knackig“, denn im Schnitt sind nur zwischen 30 (Smartphone) und 70 (Desktop) Zeichen für den Empfänger sichtbar. Wählen Sie Wörter, die den Rezipienten fesseln und gleichzeitig zu einer Aktion auffordern. Zusätze wie „Newsletter“ und Füllwörter sind überflüssig.

 

Regel 2: Definieren Sie Ihr Ziel

 

Ein Newsletter verfolgt immer einen bestimmten Zweck, den Sie für sich konkretisieren sollten. Stellen Sie sich vor Beginn der Newsletter-Erstellung folgende Fragen:

  • Möchte ich in erster Linie die Kundenbindung und das Vertrauen in meine Marke stärken?
  • Geht es vorrangig um die Bindung zu Bestandskunden oder um die Akquise neuer Kunden?
  • Ist das Ziel, mehr Traffic zu generieren, indem auf Produkte, Veranstaltungen oder Blogeinträge verwiesen wird?

Nur wenn Sie vorher festlegen, was Sie erreichen wollen, können Sie die richtigen Key-Performance-Indikatoren (KPI) festlegen und messen: beispielsweise Öffnungsraten, Klickzahlen oder Verweildauer auf den Inhalten. Wenn Sie diese KPI beobachten, können Sie lernen, was Ihre Zielgruppe gut findet und auch was nicht funktioniert. Logischerweise sollten diese Zahlen nach Möglichkeit dann immer besser werden, bei jedem Versand.

 

 Regel 3: Bleiben Sie strukturiert

 

Auch in Sachen E-Mail-Marketing ist weniger mehr. Ein übersichtlicher Newsletter wird gern gelesen. Ein überfülltes Schreiben hingegen stört den Lesefluss immens und erhöht die Absprungrate. An folgenden Stellen sollten sie besonders auf eine klare Struktur achten:

  • Inhalt: Beschränken Sie sich pro Newsletter auf ein Thema. Lenken Sie den Fokus des Lesers gezielt, anstatt diesen mit mehreren Inhalten zu verwirren.
  • Layout: Auch die Optik nimmt Einfluss auf die Öffnungsrate des Newsletters. Sie sollte dem Styleguide Ihres Unternehmens folgen, damit ein gewisser Wiedererkennungswert besteht. Entscheiden Sie sich in Ihrem Newsletter für die Schriftart und -größe, die auch in Ihrem Web-Auftritt eingesetzt wird.
  • Mobile Version: Sie sollten die mobile Darstellung des Newsletters so optimieren, dass Ihre Texte durchweg über alle Endgeräte gut lesbar sind. Zudem kann ein langer Text auf dem Smartphone erschlagend wirken, begrenzen Sie also Ihre Wortanzahl.
  • Call-to-Actions (CTA): Das sind Links oder Buttons, die den Leser motivieren sollen, weiterführende Informationen anzuklicken. Die CTA sollten gut sichtbar platziert werden, damit der Leser direkt aus dem Newsletter auf Ihre Website wechseln kann.

 

 Regel 4: Sorgen Sie für Spannung

 

Unzählige Reize prasseln Tag für Tag auf uns ein, teilweise können wir Wichtiges und Peripheres gar nicht mehr voneinander unterscheiden. Sprich, die meisten Newsletter gehen unter. Hier helfen:

  • Nutzwert: Den größten Fehler, den Sie begehen können, ist, Ihre Leser zu langweilen. Dank des Smartphones werden wir immer und überall unterhalten. Auch die einleitenden Sätze sollten Neugierde wecken, überraschen oder provozieren. Möglich ist auch, den Leser zum Nachdenken anzuregen oder Tipps und Tricks bereitzustellen, die für ihn einen echten Mehrwert bedeuten.
  • Emotionalität: Am ehesten erreichen Sie Ihre Leser, wenn Sie emotionale Bilder verwenden. Beachten Sie aber, dass viele E-Mail-Programme Bilder als SPAM-Schutz automatisch ausblenden. Ihr Text sollte sicherheitshalber auch für sich allein sprechen.

 

Regel 5: Nutzen Sie professionelle Tools

 

Der Erfolg eines Newsletters hängt oft auch von der verwendeten Technik ab. Auf dem Markt gibt es diverse Apps und Tools, die auch eine Newsletter-Funktion bereithalten. FUERSTVONMARTIN hat sich für HubSpot entschieden, da es intuitiv, zielführend und zeitsparend arbeitet. Was genau bringt es, sich für ein derartig professionelles Tool zu entscheiden?

  • Segmentierung: Wirklich effizient sind Mailings, wenn sie auf Buyer Personas zugeschnitten sind. Mit Hilfe eines CRM können Empfänger nach bestimmten Eigenschaften wie Geschlecht, Alter und Interessen unterteilt werden. Mit solchen Personalisierungs-Tokens gelingt es, Newsletter individuell zu gestalten und auszuspielen.
  • Automatisierung: Beinahe alle E-Mail-Prozesse können in wenigen Schritten automatisiert werden. Auf diese Weise werden zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen und Jubiläen Mails versandt, so dass Sie nicht selbst daran denken müssen.
  • E-Mail-Sequenzen: Je nach Phase der Buyers Journey (Prozess, den Kunden auf ihrem Weg zur Kaufentscheidung durchlaufen) unterschieden sich auch die Bedürfnisse des potenziellen Kunden. Beispielsweise können Kunden an ein Produkt erinnert werden, das sie zuvor bereits erworben haben und das voraussichtlich nachgekauft werden muss.

 

Sie haben noch weitere Fragen oder Anmerkungen zum Thema Newsletter? Dann lesen Sie unser Whitepaper zum Thema E-Mail-Marketing.

 

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